Co-Thinking
“Co-Thinking bedeutet, dass Sie – für einen Moment oder für einen definierten Zeitraum – jemanden an Ihrer Seite haben, der Ihren Betrieb mitdenkt – aus organisationskundiger Warte, mit informierten Fragen und frischen Impulsen.”
Unser Prozess ist Co-Thinking. Wir handeln in vernetzten Prozessen, in denen Manager und Führungskräfte Verantwortung für den wirtschaftlichen und ideellen Erfolg ihrer Unternehmen, für die Zufriedenheit ihrer Kunden mit Produkten und Prozessen und für das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz tragen.
Co-Thinking bedeutet, dass Sie – für einen Moment oder für einen definierten Zeitraum – jemanden an Ihrer Seite haben, der Ihren Betrieb aus organisationskundiger Warte mitdenkt. Der, wenn es diesen Bedarf gibt, Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter schult oder als Mentor in den von Ihnen anvisierten Veränderungsprozessen betreut. Der Ihnen offenes, respektvolles und sachkundiges Feedback, aber auch frische Impulse für Ihr Handeln gibt. Der all die Außen-Sichten repräsentiert, die selbst zu sehen schwer ist, aber entscheidend sein kann. Es bedeutet, in der Entwicklung Ihres Unternehmens, Ihrer Organisation, Ihres Projektes einen Dialogpartner zu haben.
Für uns bedeutet Co-Thinking, eine möglichst integrale Perspektive auf die Faktoren zu entwickeln, die für Ihr Projekt wesentlich sind. Viele dieser Faktoren liegen jenseits dessen, was in Gesprächen und Meetings explizit gesagt wird, denn die Denk- und Redeweisen (und mit ihnen die Arbeitsweisen) in Betrieben verfestigen sich mit der Zeit und mit der Gewohnheit – etwa so, wie ein Fluss sein Bett findet und vertieft. Wir haben oft die Erfahrung gemacht, dass Veränderung – entgegen allen Mythen vom „Widerstand“ und der Schwierigkeit, gute Konzepte „umzusetzen“ – leicht wird, wenn etwaige Hindernisse auf dieser Ebene ausgeräumt sind.
Unsere eigene Sichtweise fassen wir gern in das Bild eines Flusses: Wer nur das Wasser an der Oberfläche sieht, der folgt dem Bild und Bett, das der Fluss sich bereits gegraben hat. Wie hat er das aber getan?
Ein Fluss sucht sich in der Natur selbst seinen gewundenen Weg durch die Landschaft. Hier nimmt er ein Stück Ufer mit, dort gräbt er sich ein neues Bett, weiter oben schiebt und trägt er eine Sandbank mit sich oder lagert am Ufer Sedimente ab. Die Strömung selbst bildet so die „Form“, das Bett des Flusses – und umgekehrt beeinflussen die Landschaft und das schon gegrabene Bett die Strömung. (Vgl. https://scheldeschorren.be/)

Wenn man den Fluss verändern (oder wieder ins Fließen bringen) will, muss man verstehen, warum er so ist, wie er ist. Wenn Veränderung gelingen soll, muss man die Bedingungen am Grund, die Strömungen unter der Wasseroberfläche und die Gesteine und Böden am Ufer kennen – und dort Chancen nutzen, dort Hindernisse ausräumen.
Das klingt kompliziert? Ja. Autoreifen entwickeln, Papier machen, die Bauordnung verwalten, einen Pflegedienst leiten, Heterogenität und Inklusion gestalten, Photovoltaik installieren oder Messestände entwerfen klingt auch kompliziert. Sie können das. Wir können das andere.
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