Wer Wir Sind

Co-Thinkers in Change

Heike Smets ist Deutsche, Désirée Vroegop ist Niederländerin. Miteinander sprechen sie Deutsch und weichen auf Englisch oder Niederländisch aus, wenn ein treffenderes oder anschaulicheres Wort in einer dieser Sprachen deutlicher macht, was genau gemeint ist. Beide sind international orientiert und tauschen sich schon seit ungefähr zehn Jahren über die Kulturen in Ländern und in Betrieben/Organisationen aus.

Sie haben sich dabei angewöhnt, im Sinne der „besten möglichen Welten“ zu denken: Unterschiede sind interessant und förderlich und nie unüberwindbar. Ihre „Welt“ ist tatsächlich global.

Heike Smets

Heike ist spezialisiert auf das Hinterfragen aller Theorie – sie ist kritisch und bürstet wohlfeile Gewissheiten gerne gegen den Strich, vergisst aber nie, dabei auch den positiven Beitrag des Denkens anderer zu bergen. Sie ist eine Art Pfadfinderin, die sich am wohlsten fühlt, wenn das Gelände schwierig ist.

Studienmäßig ausgebildet ist sie als Semiotikerin – sie liest, und liebt, Zeichen aller Art; egal, ob das nun die aktuelle Theorie über Veränderung ist oder die (räumliche und prozessuale) Gestaltung Ihres Kundenbereichs. Sie findet mit Ihnen heraus, wofür Sie als Unternehmen oder Organisation hier und heute wirklich stehen – und das ist die Grundlage jeder Entwicklung. Und sie liefert Ihnen die Grundlage dafür, das alles auch innerhalb und außerhalb Ihres Hauses zu kommunizieren.

Désirée über Heike:

„Ich kenne niemanden, der Sprache besser durchdringt als Heike. Sie ergründet die Dinge in Inhalt und Form, kommt auf den Kern und spricht darüber in mehreren Sprachen. So schließt sie die Kluft zwischen Ländern und Kulturen.

Mit offenem Geist hört sie auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Positionen und hält sich mit einem Urteil zurück, wenn sie ihre Schlussfolgerungen entwickelt.“

Warum ich gerne mit Heike arbeite:

„Heike hat einen scharfen Geist, an dem ich meinen schleifen kann. Sie überrascht mich immer wieder mit alternativen Denkweisen und neuen Perspektiven. Ich genieße es, mit Heike zusammenzuarbeiten, weil ich mich dabei nie künstlich zurückhalten muss – wr treffen uns auf jedem Level unseres Nachdenkens. Zusammen machen wir Kilometer, als ob wir Flügel hätten.“

Désirée Vroegop

Désirée ist Betriebswirtschaftlerin mit Schwerpunkt Human Resource Management. Sie ist spezialisiert auf das Begleiten von Veränderungsprozessen, von Fusionen und Übernahmen – sowohl praktisch wie empathisch.

Seit 2002 Fusionen, Übernahmen und Integrationen begleitet. Erfolge gefeiert, Verluste analysiert. 2010 Studienabschluss über diese Phänomene und vor allem über de „soften“ Seiten „harter“ Reorganisationen. „Die Unterlagen sind in Ordnung, aber die Resultate enttäuschen. Die Erfolgsprognosen sind nur zum Teil verwirklicht worden.“

Was bremst Organisationen – speziell die Menschen in einer Organisation – in solchen Situationen aus?

Heute ist Veränderung eine Konstante, die Ökonomie ist günstig gestimmt, Unternehmen haben den Wind in den Segeln. Während alle Voraussetzungen für Erfolg zu stimmen scheinen, sieht es dennoch manchmal aus, als ob ein Betrieb stillsteht: Jeder tut sein Möglichstes – aber ist es auch das Richtige?

Heike über Désirée:

„Désirée beeindruckt mich immer damit, wie sie ihr umfangreiches Wissen und ihre differenzierten Sichtweisen auf einfache und zutreffende Weise auf den Punkt bringt – wenn sie, z.B. in der Beratung, mit Menschen darüber spricht oder wenn sie Dinge in anschauliche Modelle fasst.

Sie (re)agiert vollkommen flexibel und verliert dabei nie ihre Integrität – das ist eine sehr seltene Fähigkeit. Und sie hält das über die ganze Strecke von Coaching, Beratung und Führung durch – nicht nur in der Anfangsphase, in der ja die meisten Ideen gut klingen. Désirée verbindet Menschen mit deren eigenen Zielen.”

Warum ich gerne mit Désirée arbeite:

„Désirée verliert nie die Spur – sie hält mitten im beruflichen Alltag die komplexen Konzepte und Erfahrungen im Blick, die ihr einschätzen und steuern helfen, was zu tun ist. Und umgekehrt hat sie im Umgang mit der Theorie immer die Wirklichkeit im Blick. Mit Désirée kann man durch unwegsames Gelände gehen und ankommen. Uns verbindet eine Intuition für die richtigen Wege (aber sie kann sie besser erklären ;)“

Was uns inspiriert

Wir haben uns angewöhnt, im Sinne der „besten möglichen Welten“ zu denken: Unterschiede sind interessant und förderlich und nie unüberwindbar. Unsere „Welt“ ist tatsächlich global.

Deshalb lassen wir uns von Ideen und Büchern aus vielen Ländern und in verschiedenen Sprachen inspirieren.

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Magie der Fragen

Im systemischen Zusammenhang ist auch Rake vragen eine Inspiration, ein 2018 erschienenes Buch (und ein auf gleicher Grundlage entwickeltes Kartenspiel) der ebenfalls niederländischen  Autorin und Organisationsberaterin Siets Bakker.

Bakker entwickelt nicht nur Fragen, sondern gleich ein ganzes Konzept, um ganz bestimmte Fragen zu generieren – Fragen, die berühren, die etwas treffen, das sich dann löst.

 „Als ich Rake vragen las, habe ich versucht, aus dieser Perspektive unseren eigenen Arbeitsprozess anzuschauen. Es stimmt: Es gibt diesen Moment, wo man mit Fragen eine Bewegung erzeugen kann. Aber was macht genau die Fragen aus, mit denen das gelingt?”

Systemdenken

Mal wieder, diesmal mit dem Buch Systemisch adviseren: de organisatie als levend systeem (2013) von Siebke Kaat und Anton de Kroon, das uns daran erinnert, von den Details mal weg zu „zoomen“ und das große Ganze einer Organisation in den Blick zu nehmen.

Es geht um die Ebene, auf der sich Zusammenhänge anders darstellen: Probleme sind auch Lösungen für etwas. Inwiefern und für wen liefert die betriebliche Schieflage auch Formen von Profit? Welchen Problemen weichen wir aus, indem wir dieses Problem pflegen?

Spannend!

 

Coherence

Den Erfahrungen, die viele Menschen in ihren beruflichen Kontexten machen – Zersplitterung, mehr oder minder seelenlose, einseitige Abläufe – setzt  das House of Coherence sein Modell entgegen, mit dem das menschliche Maß und menschliche Werte in Unternehmen und Organisationen zurückkehren sollen.

Coherence steht hier für weit mehr als “bloß” Zusammenhang. Das im House of Coherence entwickelte Modell ermöglicht vielmehr eine integrale Sichtweise auf all die Prozesse, die schließlich den “Impact” einer Organisation ausmachen. Sie werden in ihrem Ineinandergreifen und in ihrer Abhängigkeit voneinander sichtbar – entstanden ist ein Modell, mit dem sich also tatsächlich erklären lässt, was und wie scheinbar so weit auseinander liegende Dinge wie die Werte einer Organisation und die Wertschöpfung für die Kunden miteinander zu tun haben. Und mit dem auch noch deutlich wird, was man selbst mit all dem zu tun hat.

Judith Botman und Herman van Kampen von House of Coherence glauben, dass solche Integralität Organisationen nachhaltiger Im Sinne ihrer eigenen Werte macht – nicht zuletzt, weil die Menschen dort ihre Arbeit, ihre Rolle und ihren Beitrag als sinnvoll erfahren können.